Drei Jahre smartpit – Ein Rückblick

Und wieder ist ein Jahr vergangen, smartpit wird drei. Zeit, ein kurzes Fazit zu ziehen und einen Ausblick auf das nächste Jahr zu werfen.

smartpit-geburtstag-3 (1)

Unglaublich, wie schnell wieder ein Jahr vergangen ist – sowohl privat als auch für smartpit war es ein ereignisreiches und spannendes Jahr. Nachdem wir Anfang des Jahres endlich unseren Hausbau abschließen konnten, konnten wir den Fokus so langsam wieder verstärkt auf smartpit richten. Leider sah die News-Lage bis Mitte des Jahres bei Themen rund um smart eher mau aus.

smart fortwo Estoril 1

Das erste Highlight war dann natürlich die Vorstellung der neuen Modelle. Sandro war für uns vor Ort und hat seine Eindrücke festgehalten. Ein paar Tage später konnten wir die Neuen dann auch auf der smart times 2014 in Cascais während der smart parade begutachten, während ich sehr begeistert war, war Thomas Eindruck eher durchwachsen.

smart times 2014 - Lissabon Tour

Die smart times selbst war trotzdem für uns mal wieder das absolute Jahreshighlight, die Location in Cascais war trotz langer Anreise einfach perfekt.

Nach dem Sommer ging es dann Schlag auf Schlag – zuerst waren wir zur Werksbesichtigung in Hambach eingeladen – hier wurde das 20-jährige Bestehen des Werks gefeiert.

Luftbild smart Werk Hambach // smart Hambach plant, aerial view

Ein paar Wochen später folgte dann die Fahrveranstaltung der neuen Modelle in Barcelona. Endlich konnten wir die neuen Modelle auch fahren – trotz einiger Kleinigkeiten blieb ein durchaus positiver Eindruck.

smart 453 fortwo double

Nun neigt sich das Jahr dem Ende, die News werden langsam wieder dünner, nächste Woche folgt für uns aber ein weiteres Highlight – wir werden einen privaten Roadtrip unternehmen – von Valencia nach Köln mit einem Jeep Wrangler. Der Wagen hat schon einige Jahre auf dem Buckel und wird nun das erste Auto eines Fahranfängers. Wir freuen uns schon auf eine tolle Route und hoffen auf gutes Wetter.

Los Jeepos clean

Damit schließen wir das Jahr 2014 dann auch ab, wir belasten uns bewusst nicht mit Vorsätzen für 2015 – wir schauen einfach, was das Jahr für uns bringt.

Wir bedanken uns herzlich bei allen Lesern, die uns die Treue gehalten haben, wir bedanken uns ausdrücklich besonders für gelegentliche Kritik, die uns zeigt, wo wir uns verbessern können und freuen uns auf ein weiteres Jahr mit euch.

Hintergrundgespräch Dr. Annette Winkler

Vor einigen Tagen waren wir zu Gast in der smart-Zentrale in Böblingen. Neben drei anderen Bloggern hatten wir die Möglichkeit, mit Dr. Winkler ein Hintergrundgespräch zu den neuen Modellen und smart im Allgemeinen zu führen.

car_unknown

Zuerst gleich mal eine Enttäuschung, zu vielen Dingen dürfen wir nichts schreiben, gerade was das kommende Design angeht.

Der fortwo wird in der Breite wachsen, dem Innenraum wird dies sehr zu Gute kommen. Man wird innen deutlich mehr Platz haben, es ist ein deutlicher Komfortgewinn zu erwarten.

Der forfour wird das gleiche Gesicht bekommen wie der fortwo, dies bestätigte Dr. Winkler uns ja schon auf der smart times 2013. Aber ein hübsches Gesicht allein reicht natürlich nicht. Im Vergleich zu anderen Herstellern muss ein Mehrwert geschaffen werden – smart möchte mehr liefern, als “nur” ein Auto. Dafür wird auf drei Säulen aufgebaut:

Ob das die Käufergruppe überzeugt, wird sich zeigen müssen.

Beim Hintergrundgespräch nahm sich Dr. Winkler viel Zeit und beantwortete geduldig die Fragen der anderen Blogger und uns.

Blogger (B): Bleiben die Namen fortwo / forfour bestehen?

Dr. Annette Winkler (AW): Die Namen bleiben bestehen, die offiziellen Bezeichnungen gleichen sich jedoch an das System von Daimler an. (C453 = fortwo, W453 = forfour, A453 = Cabrio)

B: Bleiben die Reihen pure, pulse und passion bestehen?

AW: Grundsätzlich wird es wieder mehrere Ausstattungsvarianten geben, wie diese aussehen und heißen, ist noch nicht final geklärt.

B: Da der fortwo ja in der Breite wächst, wächst auch das Gewicht?

AW: Der fortwo wird minimal schwerer als der 451, die Zunahme hält sich aber in Grenzen.

B: Wie wird die Integration von Smartphones aussehen? Wie vernetzt sind die neuen Modelle?

AW: Es wird eine umfangreiche Integration von Android und iOS geben, dies wird durch ein System unseres Partners Renault ermöglicht.

Archiv-Foto

Archiv-Foto

Wir hatten natürlich noch eine Vielzahl weiterer Fragen, aber entweder haben auch wir keine Antwort erhalten, oder wir dürfen noch nicht darüber schreiben.

Jetzt zur wichtigsten Frage, wann werden die neuen Modelle vorgestellt. Offiziell gibt es noch keinen Zeitplan, stand heute ist die Planung nicht final. Es schwirren einige Gerüchte durchs Netz, allesamt wohl durch einen Blick in die Glaskugel entstanden. Wir müssen uns weiter in Geduld üben. Wer weiß, vielleicht gibt es ja schon auf der smart times in Cascais etwas zu sehen. 😉

 

Der smart forjeremy geht in Serie

Annette Winkler hatte es bereits im Interview mit dem Autoblogger Björn Habegger angekündigt, jetzt folgte die offizielle Bestätigung. Auf der „Auto Shanghai“ (21. bis 29. April 2013) präsentiert smart die strenglimitierte Sonderedition mit Straßenzulassung des smart forjeremy.

smart fortwo edition Jeremy Scott smart forjeremy, 2013 smart forjeremy, 2013 smart fortwo edition Jeremy Scott smart forjeremy, 2013

Die Flügel sind ein markantes Designelement von Jeremy Scott. Sie zieren Sweatshirts, Sonnenbrillen, Uhren oder Turnschuhe – und jetzt auch den smart. Jeremy Scott hat sich übrigens auch Dinge wie Lady Gagas Fleischkleid erdacht. Die Flügel am Fahrzeugheck des smart forjeremy wirken ähnlich unappetitlich – dennoch startet die Produktion des forjeremy im April 2013. Bleibt zu hoffen, daß das Warten auf den neuen smart fortwo 2014 im Hause Daimler nicht noch weitere Stilblüten treibt.

Erhältlich ist die “smart fortwo edition by Jeremy Scott” als Coupé mit dem lokal emissionsfreien electric drive Antrieb, mit dem BRABUS electric drive und dem leistungsstarken BRABUS 75kW-Benzinmotor. Die gute Nachricht: Dank der exorbitanten Verkaufspreise wird den meisten Menschen dieser Anblick auf der Straße erspart bleiben.

 

Motorisierung/LeistungMotorHubraumKaufpreis EUR (inkl. 19% MwSt.)
smart fortwo edition by Jeremy Scott
1,0 l (75 kW/102 PS) Benziner Turbo3-Zyl.-Reihen-Turbomotor999 cm333.333,-
55 kW electric driveElektromotor (Permanent-Magnet-Motor)_34.800,-
60 kW BRABUS electric driveElektromotor (Permanent-Magnet-Motor)_40.600,-

Alle Preise Basis Deutschland, jeweils inkl. 19% MwSt.

 

E’zapft is! – Erfahrungsblog zum fortwo electric drive

Unsere Kollegen von rad-ab.com haben ein interessantes Interview mit Alex Wunschel geführt.

Der ein oder andere kennt Alex Wunschel vielleicht von seinem Podcast “Blick über den Tellerrand”, den man unter http://www.pimpyourbrain.de  abonnieren kann.

Nebenbei hat er nun ein neues Projekt gestartet: Auf seiner Website E’zapft is! wird er ein halbes Jahr lang über seine Erfahrungen mit seinem privaten smart fortwo electric drive berichten.

smart fortwo electric drive - Alex Wunschel

In unserem kurzen Test des electric drive haben wir bereits ein paar Eindrücke über den Umgang mit Elektromobilität sammeln können, aber das ist natürlich nicht zu vergleichen mit einem fortlaufenden Alltagsbericht von einem electric drive Besitzer.

So sind die ersten Einträge durchaus aufschlussreich: Wie oft befürchtet stellt Alex Wunschel bei seinem E-Mobil eine deutliche Reichweitenreduzierung im Wintereinsatz fest, kommt bei der Berechnung der tatsächlichen Stromkosten für 100km Reichweite ins Staunen, dokumentiert die Situation öffentlicher Stromtankstellen und testet zum Beispiel die smart remote genannte Website, mit der man Informationen über seinen smart fortwo ed abrufen kann.

Man bekommt dabei stets einen sehr guten Einblick in den Umgang mit einem Elektrofahrzeug – was Wunschels Blog auch für Kaufwillige interessant macht. Denn die kurze Testfahrt beim Händler hat letztlich nur äußerst wenig mit dem regelmäßigen Einsatz eines Elektrofahrzeuges im automobilen Alltag zu tun.

Alex Wunschel hat auf seinem Blog eine Pro und Contra Liste verfasst, in der er die Vor- und Nachteile des smart ed auflistet. Soviel sei verraten: Er hat den Kauf bisher nicht bereut.

Für alle, die sich für E-Mobilität interessieren oder gar mit der Anschaffung eines Elektrofahrzeuges liebäugeln, sollte Alex Wunschels Blog in den nächsten Monaten zur Pflichtlektüre gehören.

Wir werden jedenfalls aufmerksam mitlesen und halten euch über interessante Erkenntnisse und Neuigkeiten auf dem Laufenden.

Autophorie testet car2go in Stuttgart

Die Jungs von autophorie.de sind uns einen Schritt voraus, sie haben car2go bereits getestet. Von der Anmeldung, über das Finden und Nutzen der Autos bis zum Mietende hat Fabian alles im Video festgehalten.

smart Car2Go

Die Anmeldung habe ich mittlerweile auch erledigt, das Ganze geht tatsächlich so problemlos und schnell, wie im Video gezeigt.

Der Wagen wird dann schnell per App gesucht und reserviert, und los gehts. In Stuttgart wurden bereits smart fortwo electric drive verteilt, also ist man auch noch umweltfreundlich unterwegs.

Nach der Fahrt noch schnell den Hobel an die Steckdose und die Miete beenden, fertig!

Vielen Dank an das Team von autophorie.de für die Klasse Videos.

smartpit.de wird ein Jahr alt

Heute vor einem Jahr ging smartpit an den Start. Wir werfen einen Blick zurück, es war ein turbulentes aber schönes erstes Jahr. Und wir blicken in unsere Glaskugel um eine Aussicht für das nächste Jahr zu bekommen.

Vor genau einem Jahr war es soweit, smartpit ging online. Anfangs war die Ausrichtung noch nicht ganz klar, der Start verlief entsprechend holperig. Schnell wurde ich jedoch in die Gruppe der Autoblogger aufgenommen, und smartpit nahm direkt an Projekten wie dem Blogger Auto Award und dem Bloglight teil.

Relativ schnell konnte ich auch den ersten Testwagen ergattern. Dieser war kein smart, sondern der Toyota iQ. So entwickelte sich smartpit auch weg vom reinen smart-Blog hin zum Mini- und Micro-Car-Blog, obwohl der Fokus natürlich bei smart blieb. Natürlich haben wir auch schnell car2go in unser Themengebiet aufgenommen.

Das Highlight des Jahres war natürlich die smart times 2012 in Antwerpen. Während wir tagsüber auf dem Gelände unterwegs waren, Veranstaltungen besucht und an den zahlreichen Aktivitäten teilgenommen haben, hieß es bis spät in die Nacht bloggen und Fotos und Videos bearbeiten. Hier habe ich dann auch meine Co-Autoren Christian und Thomas kennengelernt, vorher kannte ich nur ihre weißen Haie. Die Beiden sind smart Fans (fast) der ersten Stunde, konnten schon einen crossblade ihr Eigen nennen und fahren nun ihre geliebten fortwo.

Weitere Testwagen folgten, später bekam ich sogar die Gelegenheit, am Blogger Road Trip teilzunehmen.

Wir haben keine genauen Pläne, wie sich smartpit weiterentwickeln soll, aber eine Tendenz ist schon jetzt erkennbar. Unser Interesse geht ein Stück weit weg vom Verbrenner, hin zu alternativen Antrieben. Auch für nächstes Jahr möchten wir weiterhin Testwagen und Konzepte vorstellen, nicht nur von großen Herstellern, sondern auch und besonders von kleinen, innovativen Herstellern, über die große Autoblogs und die Presse nicht berichtet. Das beste Beispiel ist die mia.

Bei Messebesuchen werden wir selektiver vorgehen, im Moment haben die den Autosalon in Genf und die IAA in Frankfurt a.M. im Fokus, vielleicht kommt aber noch die eine oder andere Messe hinzu. Wir werden nächstes Jahr einige “vor Ort” Berichte machen, mehr möchten wir allerdings noch nicht verraten.

Das Hauptevent bleibt natürlich auch 2013 die smart times, die dieses Mal in Luzern stattfinden wird. Und natürlich hoffen wir, Ende 2013 die ersten Vorserienmodelle vom neuen fortwo und forfour sehen zu können. Es wird also ein spannendes zweites Jahr, auf das wir uns sehr freuen.

Zum Geburtstag beschenken wir uns nicht selbst, wir beschenken euch. Lange ist das Gewinnspiel angekündigt, nun geht es los. Mehr dazu gibts hier.

Wir freuen uns auf ein spannendes zweites Jahr!

smart times 2012 – Ein Fazit

Die smart times 2012 ist nun schon eine ganze Weile her, aber die schönen Erinnerungen sind geblieben.

Viel zu schnell war sie vorbei, die smart times 2012 in Antwerpen. Smartfans aus der ganzen Welt fieberten seit einem Jahr auf dieses eine Wochenende hin, an dem sich alles um den smart drehen sollte. Auch das Organisationsteam hat im Vorfeld offenbar ganze Arbeit geleistet. Nur so ist zu erklären, daß 1594 smart-Fans ein so fantastisches Wochenende erleben konnten.

Bereits am 23. August öffnete die 12. smart times ihre Pforten auf einem stillgelegten Hafengelände zum Check-In. Als besonderen Service für die teilweise sehr weit angereisten Teilnehmer konnte man gratis sein Fahrzeug von Mechanikern durchchecken oder von professionellen Aufbereitern reinigen lassen.

Am Freitag wurde die smart times 12 dann offiziell von Frau Dr. Annette Winkler eröffnet. Ihre emotionale und mitreißende Rede wurde von den Teilnehmern mit großer Begeisterung aufgenommen. Das Publikum feierte die smart-Chefin wie einen Star. Ihr gelang es, das Gemeinschaftsgefühl auf den Punkt zu bringen: Die Fangemeinde rund um den smart ist wie eine große Familie und erst die Fans machen den smart zu dem, was er ist. Dieser Leitsatz zog sich spürbar duch die gesamte smart times. Es ging nicht nur um eine Automarke – sondern um ein Lebensgefühl.

Daß sie sich selbst als Teil dieser Familie sieht, zeigte Annette Winkler deutlich. Sie bewegte sich stets frei unter den Teilnehmern der smart times. So konnte man mit ihr ein kurzes Gespräch führen oder sich mit ihr zusammen ablichten lassen. Dabei hatte man das Gefühl, daß ihr der Kontakt mit den Fans der Marke wichtig ist und Freude bereitet.
Am Abend wurden dann alle Teilnehmer zum großen Barbecue eingeladen. Neben reichhaltig gefüllten Grilltellern wurden auch allen Teilnehmern leckere Cockail an der Strandbar gereicht.

Das Angebot für die Teilnehmer war umfassend. Wem nach Entspannung war, konnte an der Strand-Bar gemütlich das hervorragende Wetter genießen und die Action-Freunde konnten sich beim smart eball-Spiel, beim ebike-Hindernisparkour oder beim smart Slotcar-Race ausleben. Intensiv genutzt wurden auch die angebotenen ebike-Touren durch Antwerpen oder eine Probefahrt mit dem neuen smart fortwo electric drive. Was wir dabei regelmäßig beobachteten: Den Startpunkt verließen die electric drive Tester oft mit skeptischen Gesichtern – zurück kamen jedoch stets freudestrahlende Menschen, die gerade ihr „Aha-Erlebnis“ mit einem Elektroauto hatten.
Eine Probefahrt mit dem electric drive überzeugt sogar den größten Skeptiker von der Überlegenheit des elektrischen Antriebes.

Das positive Lebensgefühl von smart wird durch das Engagement im Beachvolleyball-Sport unterstrichen. Am Beachvolleyball-Feld konnten die belgischen Pralinen und die weltberühmten Pommes Frites unter Anleitung des professionellen Trainers Bernd Werschek wieder abtrainiert werden. Am Samstag kam es dann zum großen Show-Match der Beachvolleyball-Olympioniken: Die Italienerinnen Marta Menegatti und Greta Cicolari zeigten im Mixed-Spiel mit den Spaniern Pablo Herrera Allepuz und Adrián Gavira Collado ihr ganzes Können.

Am Samstag fand das Highlight der smart times statt, die große smart Parade. Mit 1.114 Fahrzeugen wurde dieses Jahr ein neuer Weltrekord aufgestellt. 60 Kilometer lang verlief die ausgewählte Strecke quer durch Antwerpen und Umgebung. Auf abgesperrten Straßen ging es ins Hafengebiet, wo die Teilnehmer nach Einweisung den smart Schriftzug in überdimensionaler Größe auf einem großen Platz mit ihren Fahrzeugen nachstellten.

Anschließend ging es durch einen Hindernisparkour aus Schiffs-Containern in die Vororte von Antwerpen. Wunderschöne Landschaften wechselten sich mit beschaulichen Dörfchen ab. Dabei begeisterte die schiere Menge an smarts die staunenden Anwohner – vom Kleinkind bis zum Rentner gab es Jubel und Applaus für die smart-Kolonne.

Durch den Einsatz der Streckenposten und dem ausgehändigten Roadbook blieb man stets auf dem richtigen Weg. An einem Checkpoint gab es Getränke und eine kleine Stärkung. Dabei wurde jedem Teilnehmer ein Stimmzettel ausgehändigt. Erstmals in der Geschichte der smart times konnten die Teilnhehmer über den nächsten Austragungsort abstimmen – zur Wahl standen Hamburg und Luzern. Auf der abendlichen Party wurde das Ergebnis bekannt gegeben. Mit deutlicher Mehrheit wünschte sich die smart-Gemeinde Luzern als Ziel der smart times 2013 – auch wir werden wieder vor Ort sein.

Die smart times 2012 war zweifellos ein Riesenerfolg. Beeindruckend war die außerordentlich gute Stimmung, der nationenübergreifende Austausch der Menschen und die Freude aller, Teil dieser Gemeinschaft zu sein. Antwerpen wurde dabei für ein Wochenende zu einer wahren smart-Hochburg. Egal wohin man blickte, smarts bestimmten das Bild der Stadt. Mit der smart times bietet smart seinen Kunden etwas Außergewöhnliches. Nur ein smart-Fahrer kann in fremde Länder reisen, Kultur und Menschen kennenlernen und dabei an jeder Ecke Freunde und Bekannte treffen. Ein unbeschreibliches Gefühl.
Auch Erstbesuchern wurde schnell klar, dass die smart times kein Marketing-Event ist, sondern ein Dankeschön von smart an die smart-Gemeinde. Hier wurde vier Tage lang nicht das Auto gefeiert, sondern das Lebensgefühl, das smart-Fahrer verbindet.

 

Im Bloglight: Mercedes-Benz-Museum

Auch diesen Monat vergaben die deutschen Autoblogger wieder ihr Bloglight, auch wenn es diesmal nicht originär um einen Hersteller ging. Das Mercedes-Benz Museum lud vor einiger Zeit interessierte Blogger ein, eine Nacht im Museum zu verbringen. So hatten die Blogger die Möglichkeit, die Exponate und die Stimmung des Museums bei Nacht zu bewundern.

Die Aktion war offensichtlich wirklich spannend (wir waren leider nicht vor Ort), die Teilnehmer waren begeistert. Alle Bloglight-Artikel könnt ihr übrigens hier nachlesen:

2. Blogger Road Trip – Tag 3

Der dritte und letzte Tag des 2. Blogger Road Trips begann wie der zweite – sehr früh. Da einige von uns am Montag arbeiten mussten, wollten wir rechtzeitig zuhause ankommen, um ein paar Stündchen Schlaf nachzuholen. So viel Zeit muss sein, wenn wir schon mal in der Ecke sind, musste ein kleiner Abstecher nach Monaco sein. Wir konnten einen Teil der Formel 1 Strecke abfahren, ich war erstaunt, wie steil die Passagen teilweise sind. Wir fuhren entlang der Start- und Zielgeraden, durch die Sainte Devote, durch die 180° Kurve am Grand Hotel und durch den Tunnel.

Leider war hier für uns Schluss, da in Monaco gerade eine Jacht-Ausstellung stattfand. Also zurück zum Casino noch ein paar Fotos mit den Autos schießen.

Leider hatten wir für weiteres Sightseeing keine Zeit, aber ich hoffe, dass ich nochmal nach Nizza und Monaco komme. Die Städte sind wirklich beeindruckend.

Weiter gings nach Italien, über Mailand sind wir in Richtung Schweiz gefahren. Und dann hat es uns erwischt. Gefühlte 3 Stunden standen wir im Stau vor dem Gotthardtunnel, da nur eine Fahrröhre geöffnet war. Als wir den Tunnel endlich durchquert hatten, verabschiedete uns die Schweiz mit wunderschönen Berg- und Seelandschaften. Kurz nach der deutschen Grenze war es soweit, wir mussten im Restaurant zum goldenen M einkehren.

Nach kurzem Imbiss ging es weiter, hoch lebe die deutsche Autobahn. Hier konnten wir die Wagen dann auch auf Tauglichkeit bei hohen Geschwindigkeiten testen. 😉

Gegen 22:30 Uhr war es dann soweit, die Flotte erreichte den Start- und Zielpunkt. Wir hatten über 3.200 Kilometer hinter uns, haben eine Menge gesehen (zumindest im Vorbeifahren), und hatten viel Spaß. Björn hat hier wirklich eine tolle Tour auf die Beine getellt, die Truppe hat gut harmoniert und jeder ist auf seine Kosten gekommen.

Großer Dank gebührt Citroën, die uns drei wirklich schöne Autos zur Verfügung gestellt haben. Meine Fahrberichte sind so gut wie fertig, ich arbeite nur noch am Fotomaterial. Der nächste Dank gilt Vodafone, die uns (abgesehen von kleinen Aussetzern) mit WLAN ausgestattet haben, so dass wir auch von unterwegs posten konnten. Und zu guter Letzt ein Lob an Björn. Er hat viel Arbeit und Zeit in Planung und Organisation des Road Trips gesteckt und uns so die Möglichkeit gegeben, ganz neue Erfahrungen zu sammeln.

Natürlich gibt es auch für Tag 3 ein Video, nach der Ankunft in Köln haben wir alle noch ein kurzes Fazit gezogen. Glücklicherweise ist es dunkel so dass nicht auffällt, wie müde und fertig wir eigentlich waren. 😉

Ach so, hier nochmal die ungefähre Strecke, die wir gefahren sind.

Schaut auch mal bei den anderen Blogs rein, gerade die Fotos von einigen sind wirklich gelungen:

Daniel von xyonline.de

Peter von billigstautos.com

Mario von autoaid.de

Tom von 1300ccm.de

Camillo von worldtravlr.net

Und natürlich unser Organisator Björn von mein-auto-blog.de

Hier natürlich nochmal alle Bilder des dritten Tages:

2. Blogger Road Trip – Tag 2

Tag 2 des Blogger Road Trips begann bereits um 6 Uhr morgens am Frühstückstisch. Sechs mehr oder weniger ausgeschlafene Blogger (plus Björn als Organistator) bereiteten sich auf eine lange Tour nach Nizza vor. Unser Tagesziel: Die Kleinigkeit von 1.200 Kilometer vom Ärmelkanal zum Mittelmeer zurückzulegen, um pünktlich zum Sonnenuntergang in Nizza anzukommen. Falls wir das Ziel pünktlich erreichen, wären super Fotos sicher.

Ich war am 2. Tag mit dem Citroën DS4 unterwegs, die Berichte über die Autos folgen noch. Nur schon einmal soviel, der DS4 war der einzige Schaltwagen im Starterfeld. Obwohl ich auf solchen Strecken eigentlich lieber nen Automatik-Wagen fahre, hat der DS4 viel Spaß gemacht.

Unser erstes Etappenziel hieß Paris. Wir hatten keine Zeit, Paris zu besichtigen, aber zumindest sind wir auf der Stadtautobahn durchgefahren, so dass wir den einen oder anderen Blick erhaschen konnten. Weiter ging es über Lyon durch französische Pampa Landschaften, die Fahrt war recht ereignislos.

Das Mautsystem in Frankreich ist im Übrigen eine Katastrophe. Es ist mir nicht ganz klar geworden, nach welchem System hier vorgegangen wird. Mal wird im Voraus für einen Streckenabschnitt bezahlt, mal zieht man sich ein Ticket und wird nach einigen Kilometern anhand des Tickets abkassiert, mal kann man bar bezahlen, mal nur mit Kreditkarte, usw. Hat auf jeden Fall ziemlich genervt, und auch einiges an Zeit gekostet.

Pünktlich zum Sonnenuntergang erreichten wir Nizza und parkten wir die drei Wagen direkt am Strand und wurden mit einer tollen Fotoszenerie belohnt. Meine Fotos wirken eher dilletantisch im Vergleich zu den Bildern der anderen. Schaut also auch bei den anderen Blogs mal vorbei, ich habe sie weiter unten aufgelistet.

 

Nach dem kurzen Check-In im Hotel sind wir direkt zum Hafen gefahren, um etwas zu essen. In Schlagdistanz zu einer Jacht mit Heli-Landeplatz haben wir dann den Abend ausklingen lassen. Zurück ins Hotel und Augen zu, Tag 3 sollte ähnlich früh beginnen.

Was wäre ein Blogger Road Trip, wenn nicht immer irgendjemand mit einer Foto- oder Videokamera rumrennt. Hier erlebt ihr einige Impressionen vom 1. und 2. Tag.

Und hier noch die Blogs der anderen Teilnehmer:

Daniel von xyonline.de

Peter von billigstautos.com

Mario von autoaid.de

Tom von 1300ccm.de

Camillo von worldtravlr.net

Und natürlich unser Organisator Björn von mein-auto-blog.de