smart feiert seinen 20. Geburtstag auf dem Pariser Autosalon mit einem Showcar, der smart forease ist ein quasi ein aktueller smart crossblade. Basierend auf der Baureihe 453 und dem EQ-Antrieb wird einigen crossblade Fahrern warm ums Herz, ein crossblade EQ war schon lange das was man sich wünschte. Die Offenheit und der minimalistische Stil des smart forease sind eine Hommage an die wegweisenden smart Studien „crossblade“ (2001) und „forspeed“ (2011).
Heute genau vor 15 Jahren am 15. April 2002 wurde der erste von am Ende 2000 smart crossblade mit der Nummer 0001 an den Sänger Robbie Williams übergeben. Dieser wurde zugunsten seiner Charity-Organisation”Give It Sum!” anschließend versteigert. Wir sagen Happy Birthday crossblade!
Schon als ich 2002 das erste mal in dem puristischen Zweisitzer saß, wurde ich irgendwie mit dem Virus infiziert. Da der crossblade aber alles andere als alltagstauglich ist, kam ein Kauf in meinen jungen Jahren natürlich nicht in Frage. Inzwischen ist man etwas älter und hat die meisten Hirngespinste hinter sich gelassen, also warum kein Crossblade kaufen? Aber wer mich kennt weiß, dass es nicht irgendeiner sein durfte: Für mich kam natürlich nur ein absolut unverbastelter Neuwagenzustand in Frage. Entsprechend schwierig gestaltete sich die Suche nach dem halben smart zum doppelten Preis.
Wir berichten hier natürlich hauptsächlich über den fortwo, das derzeit einzige aktuelle Modell von smart. Aber auch die bisherigen Modelle, der roadster, der forfour und vor allem der crossblade können eine eingeschworene Fangemeinde vorweisen.
Heute möchten wir einen eingefleischten crossblade-Fan und seine Seite vorstellen. Dino betreibt nun schon seit einigen Jahren die Seite crossbla.de, und ist auch intensiv in der crossblade-Gemeinde engagiert.
Hallo Dino, wie kamst du zum crossblade? Ich hatte meine Pagode SL 250 (wurde nur 5.196 mal gebaut) verkauft und suchte nach einem Ersatzvehikel.
Wann war das? Ich habe den crossblade im Winter 2003 gekauft. Es lag Schnee, zum Glück waren die Straßen trocken und ich konnte beruhigt auf Sommerreifen heimfahren. Das war ein Gefühl, einfach unbeschreiblich.
Was macht den crossblade für dich so interessant? Ich bin naturverbunden, liebe es wenn Sinne berührt werden und das ist am besten in einem smart crossblade. Ich meine damit, wenn ich die Gerüche derart intensiv einatmen kann, das Erlebnis der Temperaturschwankungen durch Berge und Täler und wie beim Motorradfahren einen tollen Panoramablick zu genießen – nur bequemer.
Nenne eine Sache, die dich am meisten am crossblade fasziniert? Wenn Dir beim cruisen der Fahrtwind um die Ohren weht und Dich an der Nase kitzelt, dann weißt Du dass nur smart solch ein einzigartiges Fahrzeug bauen kann und das damalige Konzept ist voll aufgegangen.
Du hast sogar zwei crossblades, warum? Ich dachte ich bewahre einen im Originalzustand wohl behütet in der Garage auf (es wurden ja nur 2.000 Stück gebaut).
Wieviele Kilometer bist du bisher im crossblade gefahren? Nur knapp 45.000km. In den ersten vier Jahren habe ich 30.000 km geknackt. Leider kann ich ja nur immer ein Auto fahren und da ich eine Zeitlang auch einen smart roadster coupe hatte, der gefahren werden wollte, sind es beim crossblade nicht so viele km geworden. Der Roadster hat am 11. April seinen zehnten Geburtstag gefeiert – herzlichen Glückwunsch nachträglich.
Wie kamst du auf die Idee, die Seite crossbla.de zu gründen? Als ich meinen crossblade hatte, suchte ich nach Gleichgesinnten und diese findest du am besten im Internet. So fand ich eine Homepage, die von einem Schweizer smart Mitarbeiter zum Thema crossblade gepflegt wurde. Thomas B. organisierte damals auch die crossblade-days, nachdem er smart verließ und die Seite deaktiviert wurde, dachte ich mir – so nicht. Gesagt getan, ich habe mich um die Namensrechte und den Aufbau gekümmert. Mittlerweile habe ich schon weltweit über 80 crossblade in der Galerie zusammen getragen und die crossblade-days gibt’s nach wie vor.
Welches Ziel verfolgst du mit der Seite? Ich möchte allen crossblade Besitzern die Möglichkeiten geben, dass sie Gleichgesinnte finden und mindestens so viel spaß wie ich damit haben. Das jährliche Highlight, die crossblade-days, ist solch eine Veranstaltung bei der wir gemeinsam sehr viel Spaß haben. Dieses Jahr gibt es sogar ein crossblade pre-event in Lörrach vor den smart times 2013 in Luzern-Buochs.
Was sind die crossblade-days? Das ist ein jährliches Event, das exklusiv, kulturell, unkonventionell und kurvenreich ist. Die Organisation wird immer von unterschiedlichen Teilnehmern durchgeführt, dadurch sind die Wochenenden jedes Jahr von unterschiedlichen Highlights gekennzeichnet und es wird nie langweilig. Am besten den Film vom letzten Jahr ‘the smart crossblade experience’ anschauen und selbst einen Eindruck darüber gewinnen.
http://youtu.be/Rjzo5J92_Yw
Stimmt es, dass du die 10jährige Jubiläumsfeier in Antwerpen bei Daimler forciert hast? Sagen wir mal so, die Feste feiern wie sie fallen. Ich bin gespannt, wie wir dieses Jahr den smart roadster bei den smart times feiern werden. Die smart Truppe aus Böblingen lässt sich immer wieder gerne etwas Neues einfallen.
Wird es deiner Meinung nach einen Nachfolger geben? Wäre toll, vielleicht mit einem Elektroantrieb wie zum Beispiel die Studie for speed. Dennoch wird der smart crossblade immer einzigartig bleiben.
Ups, Artikel vorbereitet und dann nen Tag zu spät veröffentlicht.
Es wird Zeit für einen neuen smart der Woche. Heute stelle ich euch den crossblade von Klaus vor, der eigentlich schon für letzte Woche geplant war, da rutschte uns aber im letzten Moment der smart forstars dazwischen. Wir haben Klaus dank Christian und Thomas auf der smart times 2012 in Antwerpen kennengelernt und waren sehr beeindruckt von seinem crossblade.
Klaus ist der Geschäftsführer der Mobile Audio Solutions GmbH, die Jungs vertreiben dort alles was das Audio- und Multimediaherz begehrt.
Er hat seinen crossblade mit einer Folie namens “Disco Fever” überzogen. Die Folie weißt auch eine gewisse Struktur auf und glitzert leicht. Leider kommt das auf den Fotos nicht ganz rüber.
Die Stoßstangen und das Interieur hat Klaus mit Kunstleder bezogen. Warum? “Weil sonst niemand so bekloppt ist, das zu machen! ” Sehr stichhaltiges Argument und die Blicke der Leute geben ihm Recht.
Neben 17 Zöllern vorn und 18 Zöllern hinten hat der crossblade auch ein Chiptuning erhalten, so dass der crossi jetzt von 82 PS nach vorne geschoben werden.
Das Soundsystem hat bei mittlerer Lautstärke mal eben die ganze Halle beschallt, bei einer Endstufe mit 1 kW auch nicht verwunderlich. Die Boxen auf dem Amaturenbrett sind natürlich wasserfest, Klaus sitzt ja an der Quelle.
Klaus hat dem crossi auch ein paar Licht-Features hinzugefügt.
In den crossblade wurden bisher über 20.000 Euro und unzählige Arbeitsstunden investiert. Unsere Meinung: Es war es wert. Der crossblade fällt auf Grund der Folierung und der Kunstlederausstattung einfach ins Auge.
Freitag leider schon wieder etwas zu spät, aber trotzdem Zeit, einen neuen smart der Woche zu küren. Einen smart der Woche? Diesmal nicht. Heute möchten wir euch die gesammelten Werke der smart times 2012 in Antwerpen vorstellen. Wir sind ständig auf dem Parkplatz rumgestrolcht und haben uns die interessantesten, kuriosesten und spannendsten Fahrzeuge ausgesucht und Fotos gemacht. Viele smarts hätten eigentlich einen eigenen Artikel verdient, aber um jeden Halter ausfindig zu machen, hätten wir drei Wochen smart times benötigt. Also genießt die gesammelten Werke, vielleicht werden wir den einen oder anderen ja noch mal vor die Linse bekommen, um euch den Wagen ausführlicher vorstellen zu können.
Vor gut 10 Jahren fiel der Startschuss für den Verkauf des smart crossblade in seiner Serienversion. Er ist zweifelsohne eines der mutigsten Fahrzeuge der Autmobilgeschichte. Basis des crossblade war das smart cabrio, der 599ccm Motor wurde auf 71PS leistungssgesteigert. Konzipiert und gestaltet wurde der crossblade von smart selbst, für die Realisation des Projektes holte man sich Bertrandt als Generalunternehmer ins Boot. Die Serienfahrzeuge wurden dann von der Firma Binz in Lorch umgebaut. Dort wurde die Frontscheibe samt Rahmen entfernt, die Serienkarosse mit GFK-Teilen verkleidet und die Elektronik abgedichtet. Die Sitze wurden mit wasserfestem Material bezogen und überall im Fahrzeug wurden Wasserabläufe installiert, die auch den stärksten Regenschauer gleich wieder aus dem Fahrzeug leiten.
Zwischen 2007 und 2011 waren wir selbst Besitzer eines crossblades mit der Nummer 0688 – von offiziell 2000 Stück weltweit. Tatsächlich wurden übrigens nur 1995 crossblades gebaut. Fünf der 2000 in Hambach für den Umbau produzierten fortwo cabrios kamen nämlich nie bei Binz an. Bis heute ist unklar, wo die Fahrzeuge abgeblieben sind.
Als wir den Kleinen kauften, hatten wir keine Ahnung, was für ein Hingucker das Teil tatsächlich war. Mit dem crossblade stiehlt man jedem Ferrari die Show. Mal schnell unbeobachtet an der Ampel in der Nase bohren? Im crossblade unmöglich. Auch das Verhalten der Umhebung ändert sich schlagartig. Wenn man im crossblade unterwegs ist, sieht man nur noch gut gelaunte, winkende Menschen – ein echtes Erlebnis. Der crossi ist nichts für Schüchterne, denn nach jedem Tankstopp muss man sich erstmal seinen Weg durch staunende Menschentrauben bahnen, die wie aus dem Nichts kommend den crossblade umzingelt haben.
Die Reaktionen auf den crossblade waren dabei durchgehend positiv. Die häufigste Frage war natürlich: “Was macht man, wenn es unterwegs regnet?” Ganz einfach: Man schlüpft in den Regenkombi, zieht einen Helm auf und fährt weiter.
Der crossblade vermittelt seinen Insassen ein unglaubliches Freiheitsgefühl. Kein Dach, keine Scheibe beschränkt die Sicht. Und im Gegensatz zum Motorrad besteht keine Helmpflicht. Mit T-Shirt und kurzer Hose spürt man beim Fahren ungefiltert Sonne und Wind, die Temperaturveränderungen der Luft, man riecht den Wald, die Felder und Wiesen. Die kleine Frontscheibe dient als Windabweiser und schützt bei höheren Geschwindigkeiten vor dem Fahrtwind. Die ab Werk mitgelieferte Brille ist ab 50 km/h dennoch dringend zu empfehlen, denn das ein oder andere Insekt beendet sein Leben im Gesicht der Insassen – allerdings deutlich seltener als man denkt.
Ängstliche crossblader erkennt man übrigens daran, daß sie stets mit Helm unterwegs sind – es könnte ja ein Stein vom Vordermann aufgewirbelt werden. Die Erfahrung zeigt: Was die Frontscheibe eines PKW zum Reißen bringt, richtet beim Aufprall auf der Stirn erstaunlich wenig Schaden an. Ein kurzes Ziepen und das wars. Eine echte Gefahr besteht nicht. Überraschenderweise fühlt sich dagegen ein starker Regenschauer mit ungeschütztem Gesicht an wie 1000 Nadelstiche.
Ein Muss für jeden crossblader: Die alljährlichen crossblade-Days. Organisiert von einer sehr aktiven Fangemeinde rund um Thomas Wirth aus der Schweiz und dem Deutschen Dino Herm von Crossbla.de ist dieses Event mit Abstand das Beeindruckendste, was man mit dem crossblade erleben kann. Man tourt zusammen mit 20-30 crossis durch traumhafte Landschaften und überquert beeindruckende Alpenpässe. Meist startet man gemeinsam in der Schweiz und besucht auf der Tour angrenzende Länder wie Deutschland, Österreich und Italien. Dabei ist das Niveau der Veranstaltung außergewöhnlich hoch. Die Auswahl der Hotels ist stets ein Highlight und durch die relativ große Gruppe sind die Preise überraschend moderat. Apropos moderate Preise: Gebrauchte crossis werden vor allem in den Wintermonaten besonders günstig gehandelt. Wer also mit dem Gedanken spielt, sich einen crossblade anzuschaffen, sollte ab Herbst die einschlägigen Autohandelsportale im Auge behalten.
Nachfolgend zeigen wir euch ein paar Fotos von crossblade-days, an denen wir teilgenommen haben, sowie ein Video der crossblade-Days 2012. Viel Spaß!
Die smart times 2012 in Antwerpen ist nun schon ein paar Tage vorbei, es wird Zeit für ein Fazit. Es war zwar die erste smart times, an der wir teilgenommen haben, aber langjährige Teilnehmer haben unsere Eindrücke absolut bestätigt.
Die smart times 2012 konnte 1.594 Besucher aus 27 Ländern anlocken, dabei waren auch Besucher aus den USA, Mexiko und sogar China anwesend. Egal wo man hingegangen ist, freundliche Gesichter so weit das Auge reicht. Während der smart Parade wurde von allen Seiten freundlich gewunken, die Antwerpener waren wohl ebenfalls begeistert von der smart-Epidemie. Die Stimmung war über die ganzen Tage einfach nur toll, Dr. Annette Winkler hat es in Ihren Reden eindrucksvoll vorgemacht. Gerade sie wurde gefeiert wie ein Popstar, durch die emotionalen und mitreissenden Reden und das freundliche Zugehen auf die Besucher hat sie sich dies aber auch redlich verdient. Selbst während der smart Parade, die zeitweise ins Stocken geriet, ist sie durch die Reihen gegangen und hat sich bei den Leuten entschuldigt und den Grund für die Verzögerung erklärt. Das ist beispielhaft und hat ihr sehr viele Sympathie-Punkte gebracht. Es wurde stets vermittelt, dass die Besucher vom Konzern ernst genommen werden, auch smart hat verstanden, was für eine tolle Fanbasis besteht.
Grundsätzlich ist mir aufgefallen, dass die Autos hier eigentlich nur die zweite Geige spielen. Sicher, wir sind mindestens einmal täglich über den Parkplatz gelaufen, um ausgefallene und außergewöhnliche smarts zu finden, aber den meisten Besuchern ging es einfach darum, eine schöne Zeit zu haben. Nun ja, Mission erfüllt.
Die Location war toll ausgesucht, das Gelände war groß genug, so dass es nirgendwo Gedränge oder lange Schlangen gab, jedoch war es auch klein genug, so dass es sich nicht verlaufen hat. Leider war die Anfahrt zum Gelände mit Kopfsteinpflaster aus dem letzten Jahrhundert bestückt, bei der harten Federung des fortwo und des roadsters eine Geduldsprobe. Direkt am Gelände gab es einen ausreichend großen Parkplatz, so dass niemand weit laufen musste. Im Gegensatz zur smart times 2011 war alles auf einem Fleck, was sehr positiv ankam.
Leider war das angepriesene WLAN vollkommen überlastet. Ich habe noch keine Großveranstaltung erlebt, auf der das WLAN einfach mal funktioniert hat, scheinbar ist das unmöglich. Dafür gab es kostenlos Capri Sonne zu trinken, ein Service den wir sehr zu schätzen wussten, schließlich waren wir den ganzen Tag bei recht warmen Temperaturen auf dem Gelände unterwegs.
Die Preise für andere Getränke und Lebensmittel waren allerdings sehr hoch, allerdings ist Essen und Trinken in Belgien insgesamt nicht gerade günstig.
Was waren denn nun unsere Highlights? Es gab wahnsinnig viele Angebote, wir konnten uns die ganzen vier Tage ausreichend beschäftigen, aber natürlich war ganz klar die smart Parade DAS Highlight der smart times. Mit 1.114 Fahrzeugen wurde dieses Jahr ein neuer Rekord aufgestellt. Leider hat die Organisation hier nicht ganz funktioniert. Am ersten Stop wurde der smart Schriftzug durch Fahrzeuge nachgebildet, allerdings waren sehr viel mehr Fahrzeuge in der Parade, als auf das Bild gepasst haben, so mussten manche Teilnehmer bis zu 1,5 Stunden warten. An jeder Abbiegung waren Schilder und Ordner aufgestellt, zusätzlich wurde vor Start ein Roadbook verteilt, so konnte sich wirklich niemand verfahren. Die Schilder und Ordner waren so deutlich und häufig platziert, so dass wir das Roadbook kein einziges Mal brauchten. Toll organisiert, Hut ab.
Ein besonders Highlight war natürlich die Probefahrt mit dem smart fortwo electric drive. Eigentlich nicht ganz richtig, wir sind sogar zwei mal gefahren. Leider haben wir es beide Male nicht geschafft, ein paar Bilder zu machen. Vielleicht habe ich demnächst nochmal die Gelegenheit, einen Elektro-smart zu fahren, dann gibt es auch einen Bericht darüber. Jetzt schon einmal so viel: Es ist einfach nur geil! Wir standen häufig in der Nähe der Verleih-Station und konnten etwas spannendes beobachten. Beim Losfahren haben wir in skeptische Gesichter geschaut. Wenn die Autos zurück kamen war immer ein Grinsen zu sehen. Ich hatte Spaß wie ein kleines Kind zu Weihnachten, als ich eine Runde gefahren bin, und scheinbar ging es den anderen Besuchern genauso.
Auch die beiden Auftritte von Franz Müllner als Strongest Man waren beeindruckend, die Artikel mit Fotos und Videos gibts hier und hier.
Ein weiteres Highlight war das eball-Match. Auch das haben wir direkt zwei Mal mitgenommen, hiervon gibt es sogar ein Video.
Auf der Wall of Fans konnten sich dann die Besucher verewigen, auch das Angebot wurde reichlich genutzt.
Am letzten Abend wurde dann noch die Gewinner des smart Contest prämiert. Darüber haben wir nicht mehr berichtet, aber zumindest gibt es hier ein paar Fotos der Siegerfahrzeuge zu sehen.
Nicht nur ich habe diesen Contest als unnötig empfunden. Die smart times ist kein Tuner-Treffen, und ehrlich gesagt habe ich deutlich schönere Fahrzeuge auf dem Parkplatz gesehen als die Sieger des Contests. Scheinbar sahen das die anderen Besucher ähnlich, viele haben nicht mehr zugehört und sich anderweitig beschäftigt. In meinen Augen kann man die Siegerehrung auch weniger prominent platzieren, wir sind ja nicht auf nem GTI-Treffen. 😉
Wir haben danach schon gefachsimpelt, ob ein Jury-Entscheid für den smart-Contest das richtige ist. Unser Vorschlag: Alle Autos auf dem Parkplatz nominieren und die Besucher abstimmen lassen.
Beruhigend war dann noch die Möglichkeit, seinen smart am Service Truck kostenlos durchchecken zu lassen, zum Glück wurde bei mir (fast) nichts beanstandet.
Auch hatten wir uns für eine Guided Tour mit dem smart ebike angemeldet, diese mussten wir aber leider auf Grund starken Regens absagen.
Ein bisschen schade fanden wir, dass keine Konzepte ausgestellt wurden. Gerne hätten wir uns den forspeed oder den forus mal aus der Nähe angesehen. Dafür gab es viele kostenlose Services, die absolut nicht selbstverständlich sind. So war das Barbeque am Samstag komplett kostenlos (und übrigens auch sehr lecker), Es gab Gutscheine für Cocktails, die T-Shirts für angemeldete Besucher, und und und. Das ist nicht selbstverständlich und zeigen, wie wichtig die smart-Fahrer vom Unternehmen genommen werden.
Toll fand ich auch die Wagen der britischen Rennserie 4twocup. Ich habe die Jungs schon länger auf meiner ToDo-Liste, wir werden dieses Jahr auf jeden Fall noch von einem Rennen berichten.
Viele viele positive Eindrücke konnten wir mitnehmen, wir haben einige neue Leute kennengelernt und haben einen äußerst positiven Gesamteindruck gewinnen können. Klar, wo Licht ist, gibt es auch Schatten, aber bei einer so großen Veranstaltung gehen nun mal hier und da Sachen schief. Insgesamt war die smart times 2012 super geplant und durchgeführt, bis auf das mangelhafte WLAN und die doch recht hohen Preise fällt es mir schwer, negative Punkte zu finden.
Jedem smart Fahrer kann ich nur wärmstens empfehlen, mindestens einmal an einer smart times teilzunehmen, ihr werdet es sicher nicht bereuen.
Die smart times 2012 ist nun schon zwei Tage alt, Wir zeigen euch einmal einige Impressionen.
Los geht es direkt mit dem Highlight der smart times, hier hat jeder Interessierte die Möglichkeit, einen smart fortwo electric drive zu fahren. Die Testzeit ist leider auf 20 Minuten beschränkt, darum sind wir bereits zwei Mal gefahren. Alle, mit denen ich bisher gesprochen habe, sind total begeistert. Jeder steigt mit einem dicken Grinsen aus, aber dazu demnächst mehr in einem gesonderten Artikel.
Weiter gehts zum Beachvolleyball-Feld, an dem man sich von einem Trainer coachen lassen kann. Am Samstag findet ein Showmatch der italienischen Olympiateilnehmerinnen statt, auch hierüber berichten wir nochmal gesondert. Bis dahin haben wir auch die Namen der beiden Spielerinnen in Erfahrung gebracht. 😉
Direkt gegenüber stellen sich einige smart-Tuner vor, unter anderem rs-parts, smartJW und weitere.
Weiter gehts in die Strandbar, hier genießen wir in den Liegestühlen das (noch) gute Wetter, für die kleinen Besucher ist ein smart fortwo electric drive zum Bemalen bereitgestellt.
Im Hangar trifft man zuerst auf einen Kühlschrank, an dem es freie Getränke von Capri Sonne gibt. Das ist bei dem bisher traumhaften Wetter eine tolle Sache, wir bedanken uns artig bei smart und Capri Sonne für diesen Service.
Gegenüber befindet sich die “Wall of Fans”, an der sich jeder verewigen kann, gerne auch mit Foto.
Weiter gehts dann in die “Haupthalle”, an dem smart, BRABUS und andere große Tuner vertreten sind. Hier finden auch die großen Events wie die Eröffnungsfeier statt.
Hier ist auch die smart Slotcar-Strecke zu finden.
Als Highlight an der Bühne wurde der Disco smart geparkt.
Im nächsten Raum wird eball gespielt. Das Spielprinzip ist das gleiche wie bei dem Klassiker Pong, nur wird das Spiel durch Vor- und Zurückfahren mit dem smart fortwo electric drive gesteuert. Wir haben es schon ausprobiert, es macht einen riesen Spaß und hat absolutes Suchtpotential.
Wer lieber eine Runde ebike fahren möchte, ist am Stand nebenan genau richtig.
Natürlich darf auch die smart-Rennserie nicht fehlen, der 4two cup ist natürlich auch mit einigen Fahrzeugen vertreten.
Jeder Besucher der smart times hat die Möglichkeit, seinen smart kostenlos durchchecken zu lassen, der Service wird natürlich stark genutzt.
Zu guter Letzt ist natürlich auch car2go vertreten.
Damit ist der kleine smart times Rundgang beendet. Leider habe ich das WLAN auf dem Gelände zu früh gelobt, es ist fast unmöglich sich zu verbinden, geschweige denn Daten hin- und herzuschicken. Deshalb entstehen die Artikel abends im Hotel und wir hinken somit einen Tag hinterher. Leider mussten wir also auch den smart der Woche verschieben, wir holen diesen aber auf jeden Fall noch nach.
Wie jeden Freitag küren wir natürlich auch heute wieder einen smart der Woche. Dieses Mal hat es keinen speziellen smart getroffen, sondern den smart fortwo crossblade allgemein.
Der crossblade basiert auf dem smart fortwo, wurde aber als reines Spaßauto konzipiert. Auffälligstes Merkmal ist natürlich das Fehlen von Dach, Türen und Scheiben. Als Schönwetterfahrzeug gedacht, bestehen “richtige” crossblade-Fahrer darauf, bei jedem Wetter zu fahren. Der crossblade ist natürlich komplett wetterfest, sogar die Fahrt durch die Waschanlage schadet nichts, da sich im Fahrzeug mehrere Wasserabläufe befinden.
Die crossblade-Serie war auf 2.000 Stück begrenzt und wurde zwischen 2002 und 2003 hergestellt. Trotzdem ist der crossblade eher nicht für den alltäglichen Einsatz geeignet, allerdings ist eine Ausfahrt im crossblade ein einmaliges Erlebnis. Für uns ein tolles Auto, das viel zu wenig Aufmerksamkeit erhält.