smart zeigt seinen Fans (und denen die es werden wollen) kurz vor der IAA erste Bilder des brandneuen Konzeptfahrzeuges fourjoy – und wir sind sehr stolz darauf, mit als erste darüber berichten zu können. Nach den vier Designstudien for us, forspeed, forvision und forstars stellt der fourjoy die neueste Inkarnation der künftigen smart Formensprache dar. Das Design dürfte einen deutlichen Schritt Richtung Serie gemacht haben. Elemente wie Dach und Türen fehlen, um den Blick auf den Innenraum freizugeben.
Der Name fourjoy enthält nicht zufällig ein “u” – er macht klar, daß wir hier eine Vorschau auf den künftigen forfour (W453) sehen. Mit seinen kompakten Maßen (Länge / Breite / Höhe: 3.494 / 1.978 / 1.494 Millimeter) und einem Wendekreis von 9,1 Metern wird der 2014er forfour ein echter smart. Seine Weltpremiere feiert die viersitzige Studie auf der IAA in Frankfurt (12. bis 22. September 2013).
Zahlreiche Designelemente verweisen auf den Ur-smart: Dazu zählen unter anderem die extrem kurzen Überhänge, die weit außen in den Ecken platzierten Räder, die in die tridion Zelle integrierten Rückleuchten sowie das kugelförmige Kombiinstrument.
„Mit dem smart fourjoy zeigen wir eine Studie, die das einzigartige Design und den urbanen Fahrspaß des smart fortwo wunderbar in einen außerordentlich kompakten Viersitzer überträgt“, so smart Chefin Dr. Annette Winkler. Die tridion Sicherheitszelle bleibt selbstverständlich Fahrzeugbestandteil und wie bei der ersten Generation des smart fortwo sind die Rückleuchten wieder in die tridion Zelle integriert.
Dr. Annette Winkler hat bereits auf den smart times in Luzern ein klares Statement zum kommenden fortwo 2014 (C453) abgegeben. Sie kündigte an, daß die konzeptionellen Grundelemente des fortwo auf jeden Fall erhalten bleiben: Die Länge von 2,69m, die Zweisitzigkeit, die tridion Sicherheitszelle, die auswechselbaren Kunstoffpanels, die Zweifarbigkeit und natürlich der Heckmotor mit Heckantrieb – nur so ist bei einem so kompakten Fahrzeug ein derart hohes Sicherheitsniveau überhaupt technisch umsetzbar. Damit werden die grauenhaften Prophezeiungen und drittklassigen Retuschen der Auto Bild endgültig ins Reich der Gruselmärchen verbannt.
Das Design des fourjoy begeistert uns. Emotional, dynamisch und wertig kommt der neue Appetithappen daher. Auch wenn die Serienoptik noch weitgehend verborgen ist – die gelungenen Proportionen und straff gewölbten Oberflächen lassen ein knackiges Fahrzeug erahnen.
Besonders gut gefällt uns die kurze, flache Schnauze des fourjoy. Bei der Studie forstars war die Frontscheibe weiter nach hinten versetzt – die Schnauze schien dadurch länger, Scheinwerfer und Grill standen steiler. Viele haben darum in der Optik des forstars Ähnlichkeiten zum BMW Mini gesehen. Diese Assoziation streift der fourjoy souverän ab und tritt selbstwusst mit einer eigenständigen Formensprache an, die das Retrodesign der Konkurrenz sprichwörtlich alt aussehen lässt. Der fourjoy macht Lust auf mehr und lässt uns fragen: Frau Dr. Winkler, wo bleibt der Ausblick auf den fortwo?