smart 453 Modellpflege: Erster Eindruck auf der IAA in Frankfurt

Wenige Tage nach der Weltpremiere des neuen rein-elektrischen Modellpflege des smart haben wir uns auf den Weg zur IAA gemacht um uns das Modell einmal genauer anzuschauen. Viele Bilder und Details gibts hier im Blog.

Das neue Facelift ist wie alles was die Marke smart derzeit macht sehr umstritten. Bereits mehrfach haben wir über das anstehende Facelift berichtet, nun ist es endlich da. Die Gelegenheit haben wir genutzt und uns die Veränderungen einmal auf der IAA in Frankfurt genauer anzuschauen.

Was direkt auffällt ist die neue große Kühlermaske, welche nun nicht mehr in die Motorhaube reinragt, sondern sich komplett in die Stoßstange integriert. Zusammen mit den sogenannten “Air Curtains” welche die Luft besser am Rad vorbeileiten sollen wirkt die Front deutlich Aggressiver als beim VorMopf. Endlich haben es auch optionale LED-Scheinwerfer ins Modell geschafft, dies war ja etwas was wir (und andere) bereits seit der Einführung um Jahr 2014 kritisiert hatten. Mehr Details zu den Scheinwerfern haben wir leider derzeit noch nicht. Umstritten derzeit sicher auch der Wegfall des Logos an der Front, somit bleibt das Logo nur noch beim forfour am Heck und auf Details wie Felgen übrig.

Apropos Felgen, auch hier gibt es neue Designs zur Auswahl. Zum einen gibt es das bisherige 16 Zoll Y-Speichen Design zukünftig auch mit glanzgedrehtem Felgenstern und eine neue Felge gibt es nun, uns ist noch kein Namen bekannt, sie trägt aber einen BRABUS-Schriftzug und es sieht so aus als wäre dieser bei der Line BRABUS-Style verbaut. Vorne und hinten ebenfalls in 16 Zoll.

Seitlich hat sich auf den ersten Blick nicht viel getan, bei einigen Editions gibt es wohl aufgeklebte Zierstreifen wie man sie bereits von Sondermodellen bei Mercedes kennt.

Hinten stechen einem sofort die neuen Rückleuchten ins Auge, weg von “Ice Cubes” hin zu flächigen aber dreidimensional wirkenden LED-Rückleuchten. Optisch wirkt es als würde die Rückleuchte “nach innen” gehen, tatsächlich befindet sich aber wie auch bisher ein Glas über den Rückleuchten.

Im Innenraum hat sich nicht sehr viel getan, die bekannten Renault-Teile bleiben weiterverbaut. Trotzdem wurde ein neues Infotainment-System von Bosch vorgestellt. Ein neues größeres Display soll die Integration von CarPlay möglich machen, allerdings ist dieser Bildschirm auch auf das wesentliche Reduziert, laut unseren ersten Informationen gibt es neben Apple CarPlay und Android Auto noch die Möglichkeit Medien abzuspielen, sowie ein Telefon zu koppeln. Navigation und Radio fehlen komplett.

Mit dem neuen Infotainment kam auch eine neue Mittelkonsole, überarbeitete Cupholder welche auf den ersten Blick nun endlich auch eine Flasche halten können die nicht direkt aus dem Halter fällt inkl. “Rolladen” zum schließen des Fachs. in diesem Fach befinden sich nun auch die Anschlussmöglichkeiten für das Radio, 2x USB und 1x 3,5mm Klinke AUX. Die Mittelkonsole wird von einer indirekten LED-Beleuchtung eingefasst und wirkt deutlich schöner als die vorherige. An den Materialen hat sich trotzdem nicht viel geändert, im Gegenteil, an einigen Stellen wirkt es sogar etwas “klappriger” als vorher. Dies kann aber auch am Ausstellungsfahrzeug auf der IAA liegen.

Unter dem Handbremshebel findet sich eine neu geschaffene Ablagefläche für das Smartphone, welche so wie wir das erkennen konnten auch eine QI-Ladefunktion enthält.

Alles in allem sind es denke ich interessante Neuerungen, für ein richtiges Fazit waren wir aber lieber den Praxistest ab.

Bilder: smartpit.de

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  • Leider ist das nur eine Gummimatte ohne Lade Funtion

    “Unter dem Handbremshebel findet sich eine neu geschaffene Ablagefläche für das Smartphone, welche so wie wir das erkennen konnten auch eine QI-Ladefunktion enthält.”

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