Aus smart ed wird smart EQ, aus grün wird blau, ganz am Ende ändert sich aber doch nur ein Buchstabe – und die Großschreibung. Als erstes Serienfahrzeug mit der neuen Bezeichnung und mit Akzentteilen im EQ typischen blau stellt smart auf dem Genfer Automobilsalon das Sondermodell smart EQ fortwo/forfour edition nightsky vor.
Ob nun logisch oder nicht, smart rebranded die electric drive Modelle mit der neuen Marke EQ. Schon im August 2016 waren die ersten Berichte über die Submarke EQ erschienen. Bis dato war hier aber die klare Marschrichtung rein-elektrische Mercedes-Modelle auf den Markt zu bringen: EQA, EQC, usw. Seit kurzem tragen auch die Hybrid-Modelle und die AMG-Modelle mit „Boost“ das EQ-Kürzel.
Nun folgte das Rebranding bei smart, aus ed wird EQ. Schon 2007 waren die ersten electric drives, noch in Form der Baureihe 450, in London unterwegs. Später dann kam der typisch grün-weisse electric drive der Baureihe 451.
Erst vor kurzem hat smart eine rein elektrische Zukunft bekanntgegeben, ab der kommenden Baureihe (ca. im Jahr 2021) soll der smart nur noch elektrisch unterwegs sein, so hätte man, nachdem mit dem 453 der Diesel ausgemerzt wurde, mit dem 455 dann auch den Benzinmotor endgültig abgeschafft. Somit werden früher oder später alle smart Modelle das Kürzel EQ tragen – wir sollten uns also daran gewöhnen.
Das aus ED nun EQ geworden ist und die Untermarke nun auch bei SMART einzieht bzw. eingezogen ist, finde ich sinnvoll.
SMART wird Deutschlands erste vollelektrische Automarke.
Wer weiß … vielleicht werden hier auch später die 100% elektrischen Mercedesmodelle verkauft. Auf getrennter Markenfläche, wie es auch Mehrmarken-Autohäuser anbieten. Für den Kunden hätte es den Vorteil, dass er hier die ganze Daimler EQ Familie mit 100% Elektromobilität erleben kann.