Auch wenn der forus (zumindest in dieser Form) nie gebaut wird, gibt smart in Sachen Marketing richtig Gas.
Heute ist ein schönes animiertes Video bei Youtube aufgetaucht. Auch wenn die Herleitung, warum ein Pickup sinnvoll ist, in meinen Augen etwas schwammig ist, der forus ist einfach ein cooles Spielzeug.
Seht euch das Video an, es ist wirklich nett gemacht.
Wie Mercedes Benz bekannt gab, wurde ein neuer Verkaufsrekord für 2011 aufgestellt. Weltweit wurden 1.260.912 Fahrzeuge verkauft, ganze 8% mehr als im Vorjahr.
Einen Anteil daran hat auch smart. Die selbst gesteckte Marke von 100.000 verkauften Fahrzeugen wurde mit 101.996 Einheiten mehr als erreicht. Dies bedeutet ein Plus von 4,6%. Insbesondere in China (inkl. Hongkong) wurden mit 11.045 Neufahrzeugen ein großer Markt erschlossen. Auch in Mexiko, Polen, Tchechien und Taiwan wurden neue Märkte erschlossen. Aber auch bei uns in Deutschland wurden die Verkaufszahlen mit 29.005 Neuwagen um 3,3% gesteigert. Seit Einführung des ersten smarts wurden somit über 1,5 Millionen Einheiten der Marke smart verkauft. Dr. Dieter Zetsche sagte dazu:
Die Entwicklung des smart fortwo im vergangenen Jahr hat unsere Erwartungen weit übertroffen. Auch für 2012 stehen alle Ampeln auf grün. Mit der dritten Generation des smart fortwo electric drive und dem smart ebike stehen gleich zwei echte Highlights in den kommenden zwölf Monaten an, von denen wir uns weitere positive Impulse für die Marke erwarten.
Ich kann mich dieser Meinung nur anschließen, 2012 wird mit dem Start des smart fortwo electric drive ein spannendes Jahr werden.
Schlechte Nachrichten für diejenigen, die mit dem Kauf des smart fortwo electric drive geliebäugelt haben. Wie autonews.com berichtet, gibt es Probleme mit dem Akkuhersteller Li-Tec, welche den Liefertermin um drei Monate auf September 2012 verzögern. Beim Hochfahren der Produktion sind scheinbar Probleme aufgetreten, die nicht näher definiert wurden. Es soll sich zumindest um keine technischen Schwierigkeiten handeln, so dass der Liefertermin im September wohl ungefährdet zu sein scheint.
Wartende werden zumindest mit einem ziemlich abgefahrenen Werbespot vertröstet.
Smart arbeitet weiter fleißig an seiner Vorreiterrolle für Elektroantriebe. Neben dem angekündigten smart fortwo electric drive (werden wir demnächst noch ausführlich vorstellen), wird Anfang 2012 auch das Elektrorad smart ebike auf den Markt kommen. Mit einer Leistung von 250 Watt wird der Radler beim Strampeln unterstützt, wobei der Grad der Unterstützung innerhalb von 4 Stufen wählbar sein wird.
Das ebike wird mit einem Lithium-Ionen-Akku mit 400 Wh ausgerüstet, dieser soll eine Reichweite von bis zu 100 km erbringen. Das Ganze hat natürlich seinen Preis, ca. 2.900 Euro sind für den Elektro-Drahtesel zu berappen.
Dem ebike wurde ein beeindruckendes Design gewidmet, aber vor allem in Sachen Funktionalität möchte smart hier Maßstäbe setzen. So verfügt das ebike beispielsweise über einen USB-Port, um das Smartphone anschließen zu können, oder aber eine Energierückgewinnung beim Bremsen.
Ich bin leider kein Experte in Sachen Fahrradtechnik, jedoch wurde mir aus dritter Quelle bestätigt, das beim ebike wirklich hochwertige Teile verbaut werden.
Mercedes Benz stellte vor Kurzem einen Prototyp einer induktiven Ladestation für Elektro-Fahrzeuge vor. Anstatt ein Kabel am Auto anschließen zu müssen, reicht es bei dieser Technologie aus, über der Ladestation zu parken, das elektromagnetische Feld übernimmt den Rest. Jeder, der eine elektrische Zahnbürste besitzt, kennt das Prinzip.
Es handelt sich hierbei um einen Prototyp, welcher in den nächsten Monaten getestet wird. Die Einsatzmöglichkeiten sind allerdings nahezu unendlich. Ich stelle mir Parkplätze in Tiefgaragen oder Parkhäusern vor, die (gegen Bezahlung) eine Ladestation für e-Fahrzeuge bereitstellt, einen Einbau in die eigene Garage, so dass das Fahrzeug in der Garage jederzeit geladen wird, usw.
In einem Pilotprojekt wurde vor Kurzem ein “Effizienzhaus-Plus mit Elektromobilität” eingeweiht, in welchem eine Familie 15 Monate leben wird, und ihnen unter anderem elektrisch betriebene Fahrzeuge bereitgestellt werden. Neben einer E-Cell A-Klasse von Mercedes Benz wird auch ein smart fortwo electric drive und ein smart e-bike zur Verfügung gestellt.
Zwar sind noch Fragen zur Marktreife und zur Finanzierung offen, falls der Testlauf erfolgreich sein sollte, wird sich diese Technologie hoffentlich durchsetzen.
Smart fortwo, smart forfour, was kommt als nächstes? Smart forus! Wie smart heute auf Facebook mitteilte, wird auf der North American International Auto Show im Januar in Detroit der smart forus vorgestellt werden.
Auch einige Bilder des neuesten smarts wurde veröffentlicht.
Laut smart.de wird der forus wie der fortwo electric drive einen electric drive mit 55-kW-Permanentmagnetmotor erhalten. Es handelt sich Auf der Ladefläche sind spezielle Halter für zwei smart ebikes angebracht, auch sind hier Ladeanschlüsse zu finden, so dass das Bike stets aufgeladen ist.
Der forus sieht auf jeden Fall interessant aus, es bleibt zu hoffen, dass wir nicht bis Januar warten müssen, um mehr Informationen und weitere Bilder zu erhaschen.
Hier die komplette Pressemeldung:
Stuttgart. smart stellt die Autowelt mal wieder auf den Kopf und die Vorstellungen, wie ein urbaner Pick-up aussehen sollte, vom Kopf auf die Füße. Der for-us signalisiert mit einem Augenzwinkern: Das ist das richtige Auto für junge und junggebliebene Menschen, die aktiv sein wollen und dabei auf wenig Emissionen und wenig Verkehrsfläche Wert legen. Mit dem smart for-us ist das praktische Ladekonzept eines Pick-up erstmals in die Gegenwart des urbanen Verkehrs im 21. Jahrhundert übersetzt worden.
Mit seinen Außenabmessungen (Länge/Breite/Höhe: 3.547/1.506/ 1.701 mm) könnte er sich fast auf der Ladefläche eines typischen Pick‑up verstecken, und auch unter der Karosserie ist er Avantgarde. Und dank des aktuellen electric drive mit 55-kW-Permanentmagnetmotor lässt sich der smart for-us emissionsfrei, agil und spritzig fahren. Weltpremiere hat das Modell auf der North American International Auto Show in Detroit (14. bis 22. Januar 2012).
„Wir bei smart lieben Pick-ups – wenn sie außen klein, innen groß, sehr sicher und maximal bequem sind“, sagt smart-Chefin Dr. Annette Winkler. „Mit dem for-us muss man jetzt nicht mal mehr zur Tankstelle!“
Wie car2go, die weltweit erfolgreiche Car-sharing-Initiative von smart für mehr Flexibilität im Stadtverkehr, ist der smart for-us ein Mobilitätskonzept. Er bietet bequemen Platz für Zwei, schafft dahinter aber den Raum für zwei smart ebikes. Durch die Docking Station auf der Ladefläche des smart for-us sind ihre Batterien immer geladen, und die Fahrer des smart for-us kommen damit auch an Ziele, die mit dem Auto nicht erreichbar sind – seien es verkehrsberuhigte Zonen in der Stadt oder einsame Wege im Park.
Das Design: Frech und robust, mit extrem kurzen Überhängen
Gegenüber dem Serien-fortwo setzt der smart for-us einen kräftigen Akzent und spielt bei seinem Auftritt mit dem martialischen Image klassischer Mega-Pritschenwagen. Dabei blickt er dennoch freundlich, aber bestimmt dem Betrachter entgegen. Seine Karosserieflächen sind überwölbt und sinnlich ausgeformt. Im Grill trägt er stolz sein großes Markenemblem, die Front ist betont dreidimensional gestaltet, ein Unterfahrschutz schließt die Front nach unten ab.
Auch der verlängerte Radstand (2.480 mm/ plus 613 mm) und die auf jeder Seite um 50 mm verbreiterte Spur betonen den robusten Auftritt der Studie. Gleichzeitig sorgen die extrem kurzen Überhänge vorne und hinten für äußerste Kompaktheit.
Die Ladeklappe am Heck des smart for-us ist elektrisch angetrieben. Beim Öffnen fährt zunächst der Ladeboden samt Klappe um 280 mm zurück, dann gleitet die Heckklappe parallel nach unten. Die Ladung auf der 900 mm langen Ladefläche ist dann ausgesprochen leicht zugänglich.
Glatt gespannte Oberflächen in Perlmuttweiß kombiniert mit präzise ausgeführten technischen Funktionselementen in gebürstetem Aluminium – Kontraste bestimmen den Innenraum. Wie auch schon im smart forvision wird das gesamte Cockpit selbst als Durchströmungskörper für die Innenraumbelüftung genutzt. An die Stelle des konventionellen Innenspiegels tritt beim smart for-us ein Smartphone, das in einer Halterung oben auf dem Instrumententräger untergebracht ist. Mit Hilfe der integrierten Videokamera kann der Fahrer das Geschehen hinter dem eigenen Fahrzeug beobachten.
Lässig und unkompliziert sowie hoch funktional und leicht individualisierbar – die beiden Sitze des Konzeptautos sind typisch smart. Die durchbrochenen Sitzschalen sind mit einem weichen gelben Stoffüberwurf bezogen und bieten dadurch ein hängemattenähnliches Sitzgefühl.
Der Elektroantrieb: Lokal emissionsfreier Fahrspaß
Der Elektroantrieb des smart for-us basiert auf dem innovativen Antriebskonzept des smart fortwo electric drive, der ab dem Frühjahr 2012 startet. Dank des 55-kW-Permanentmagnetmotors lässt sich der smart for-us agil und spritzig fahren. Mit 130 Newtonmetern beschleunigt er antriebsstark und verzögerungsfrei und meistert Überholmanöver ohne Probleme. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei über 120 km/h. Die Lithium-Ionen Batterie besitzt eine Kapazität von 17,6 kWh.
Rinspeed hat ein Konzept eines Zusatzakkus für den smart fortwo electric drive vorgestellt. Was im ersten Moment wie eine Kofferraumverlängerung aussieht, ist in Wahrheit die Lösung Verbesserung des Reichweitenproblems bei Elektroautos. Das Dilemma: Akkus sind sehr schwer, je größer der Akku, desto schwerer das Auto, desto geringer die Reichweite. Größere Akkus verhalten sich also teilweise sogar kontraproduktiv.
Rinspeed hat nun einen interessanten Ansatz gefunden, dieses Dilemma zumindest abzuschwächen. Die Schweizer haben dem Akku eine Achse und Räder verpasst, und somit das Gewicht auf die Straße verlagert. Zusätzlich entsteht hierdurch der Vorteil, dass der Akku nur bei Bedarf mitgeführt werden muss.
Denkbar ist außerdem, dass die Verlängerung keinen Akku, sondern eine Brennstoffzelle tragen könnte, um so selbst Strom zu produzieren.
Da es sich hier um ein reines Konzept handelt, sind natürlich keine technischen Details verfügbar, allerdings soll Dock & Go auf der Genfer Automesse im März 2012 in Genf präsentiert werden.
Es ist soweit, SmartPit.de öffnet seine Pforten. Wir werden ab sofort über neue Entwicklungen von Smart berichten, Testberichte posten, und über alle interessante Themen von und über Smart berichten.
Von Anfang an steht bei uns der Community-Gedanke im Vordergrund. So ist es möglich, sich entweder direkt im Blog , oder per Facebook anzumelden. So hat jeder Interessierte die Möglichkeit, auch eigene Posts zu erstellen. Diese werden durch unsere Administratoren bis auf weiteres gegengelesen und dann unter eurem Namen veröffentlicht.
Auch haben wir ein Forum integriert, in dem ihr mit eurem SmartPit-Account oder einem Facebook-Account posten, diskutieren und helfen könnt.
Jeder Anfang ist schwer, dass wird auch für diese Seite gelten, wir sind auf eure Hilfe angewiesen, den Blog bekannt zu machen und mit Leben zu füllen.
Bloggen bedeutet viel Arbeit. Wir müssen Themen recherchieren, niederschreiben, überarbeiten und rüberbringen. Die größte Motivation sind daher eine große Community, hohe Klickzahlen und interessante Diskussionen in den Kommentaren und im Forum.
Wir haben bereits bei smart / Daimler AG angefragt, in wie weit wir Bilder, Prospekte etc. nutzen dürfen. Wir stehen noch im Dialog mit der Daimler AG, eine endgültige Entscheidung ist noch nicht gefallen. Bis auf Weiteres müssen wir aus rechtlichen Gründen vorsichtig sein, wenn wir Fotos o.ä. posten, um keine Urheberrechte zu verletzen.