Der smart der Woche wird ab sofort zum smart des Monats. Präsentiert wird der smart des Monats immer am letzten Freitag vor Monatsende.
Im Oktober ist es das 450er fortwo Cabriolet unseres Lesers Sascha.
Daß er jemals einen smart fahren würde, hielt er für genauso ausgeschlossen wie sein gesamter Freundeskreis. Saschas Autos waren immer hochmotorisiert, groß und vor allem aufwändig umgebaut. Nur sein erstes Auto war eher klein: es war ein Corsa B, den er jedoch mit Überrollkäfig, Sportlenkrad, Gewindefahrwerk und einem GSI 16V Motor mit satten 150PS ausstattete. Danach kamen diverse BMWs, ebenfalls mit Leistung zum Abwinken. Um sein schwarzes BMW Cabrio im Winter zu schonen, plante er den Kauf eines Winterautos. Er dachte zunächst an einen alten BMW, den er günstig bekommen konnte. Doch seine Freundin mahnte: “Ich kenne dich doch, das Ding wird dann wieder aufgepimpt. Kauf dir doch so einen smart, der ist ausreichend für deinen Weg zur Arbeit und daran machst du garantiert keine teuren Umbauten.”
Zumindest im letzten Punkt sollte sie sich gewaltig irren.
Sascha fuhr widerwillig einen fortwo Probe – und musste feststellen, daß der Kleine ganz schön Spaß macht. Also kaufte er sich kurzerhand ein cdi Cabrio, denn an schönen Tagen wollte er auch mal offen fahren. Der Winter kam und ging, längst war die BMW-Cabrio Saison wieder angebrochen. Aber der smart blieb sein bevorzugtes Fortbewegungsmittel. Zunächst spendierte er dem Kleinen ein Gewindefahrwerk, dann dem Motor eine ordentliche Leistungssteigerung und als Krönung bekam der fortwo einen breiten 16″ Radsatz in tiefschwarz, der zusammen mit BRABUS Frontspoiler und Grill für eine bullige Optik sorgt.
Den BMW verkaufte er kurzerhand und widmete sich voll und ganz dem fortwo: So ließ er das komplette Fahrzeug neu lackieren – in tiefschwarz natürlich. Den Inneraum veredelte er von Hand mit Leder: Sitze, Armaturenträger und Türen wurden so deutlich aufgewertet.
Die komplette Innenbeleuchtung samt Tacho rüstete er auf weiße LEDs um, eine LED Fussraumbeleuchtung durfte ebenfalls nicht fehlen. Ein sportliches Dreispeichen- Lederlenkrad mit Lenkradschaltung und mattschwarze Akzentteile runden den Innenraum stimmig ab.
Natürlich musste auch ein umfassendes Soundsystem her – so dämmte Sascha den kompletten Armaturenträger samt der original Bassreflex-Boxen und bestückte diese mit einem Eton 13er System. Damit der Klang ungehindert zur Geltung kommt, hat Sascha sämtliche Lautsprecher-Löcher im Armaturenträger einzeln aufgebohrt und die Hochtöner in optimaler Position montiert.
Zwei separate Endstufen versorgen das Soundsystem mit mehr als genug Leistung.
Sascha wollte uns nicht verraten, wie viel Geld und Zeit er in seinen smart gesteckt hat. Zieht man in Betracht, mit wie viel Liebe zum Detail an allen Ecken und Enden gearbeitet wurde, ist sein fortwo sicher nicht weit von Saschas vorherigen Fahrzeugen entfernt.
Wir wünschen Sascha allzeit gute Fahrt mit seinem schwarzen Edel-fortwo.